Prof. Dr. Heinemann, der die starken Veränderungen der Innenstädte ungeschönt zusammengefasst hat. Zwar wächst der Handel insgesamt, doch ist das sehr ungleich verteilt. Da uns ein Jahrzehnt des „zu Hause seins“ bevorsteht, werden sich die Stadtteilzentren sehr stark verändern. Etwas was auch Prof. Krüger in der ersten Werkstadt schon unterstrichen hat.
Wichtig sei nun die letzte Meile gemeinsam zu entwickeln, den eigenen Service auszubauen und den Onlineshop als digitales Schaufenster mit Bestellmöglichkeit einzurichten. Das Ladengeschäft wird mehr zum Treffpunkt mit den Kunden und weniger zur Ausstellungsfläche von Waren.
Herr Schugart berichtete aus Fechenheim. Der Stadtteil in seiner Insellage zwischen Main und Hanauer Landstraße bietet viel Handwerk und Gewerbe und hat eine aktive Gemeinschaft. Regelmäßige Treffen haben auch hier zu einer starken Community geführt. Die Herausforderung liegt in Fechenheim die Wahrnehmung als Industriestandort zu überwinden.
Herr Weil berichtete aus Bergen-Enkheim. 120-130 Betriebe sind hier aktiv und noch etwas anderes lebt in Bergen-Enkheim noch: Print! Der Clou an einem Vereinsmagazin: Es darf in jeden Briefkasten. Darum richtet sich das Magazin auch an alle im Stadtteil. Und das ist auch ein Erfolgsmerkmal von aktiven Stadtteilen: Die Einbindung aller – von Gewerbetreibenden