Zum Schwerpunkt Vernetzung haben wir drei tolle Impulsvorträge gehört.
Vernetzung beginnt im Kopf, das war die zentrale Botschaft von Frank Rehme. Vernetzung muss gewollt und als Gewohnheit in unseren alltäglichen Ablauf eingebaut werden. Dabei ist es wichtig mit anderen zusammen kundenzentrierte Angebote zu schaffen und Gemeinsamkeiten zu nutzen.
Der Gewerbeverein des Brückenviertels hat diese Gemeinsamkeiten bereits gefunden und in 12 Thesen zum Brückenviertel nieder geschrieben – präsentiert von Josef Grunenberg und Aroon Nagersheth. Die Thesen helfen dem Brückenviertel eine gemeinsame Stimme zu finden – nach innen wie nach außen. Die Anzahl der Thesen ist dabei nicht so entscheidend. Wichtiger ist es den eigenen „unfairen“ Vorteil des Viertels zu finden. Manchmal ist das die Lage, manchmal viele sehr lang ansässige Unternehmer, die Erreichbarkeit, die Aussicht, o.ä.
Der Dornbusch ist auf dem Weg diese gemeinsame Stimme zu finden. Angetrieben von Michael Kleinespel bildet sich dort eine Interessengemeinschaft. Das ist nicht nur für die Beteiligten hilfreich, es hilft auch der Wirtschaftsförderung Frankfurt bei der Förderung der Stadtteilaktivitäten. Dazu braucht sie Ansprechpartner vor Ort sowie klar formulierte und nachhaltige Zielsetzungen.